20. September | 19:00 Uhr | Gesänge des Eisvogels. Ein halkyonischer Liederabend im Kreise der Wahlverwandtschaft |
Das Konzert im Rahmen des Pfohl-Woyrsch-Symposiums mit Werken F. Pfohls, F. Woyrsch, J. Brahms und G. Mahlers lädt ein, sich an einem Abend der Ruhe, Geselligkeit und Muse dem musikalischen wie literarischen Phänomen der Sehnsucht, der Utopie und des fernen (vielleicht besseren) Landes zu widmen.
20. September | 19:00 Uhr | Lichtwarksaal | Neanderstraße 22, Hamburg
Mit Johannes Wedeking, Bass; Tatjana Dravenau, Klavier.
Eintritt frei, Spenden erbeten.
Seit Ovids Metamorphosen gelten die Halkyonischen Tage als Tage der Ruhe, Geselligkeit und Muse. So lädt auch dieser Liederabend ein, sich sowohl in die reale Gesellschaft der Teilnehmenden des diesjährigen Pfohl-Woyrsch-Symposiums als auch die der imaginären der Komponisten und Dichter zu begeben. Unter ihnen finden sich illustre Gäste wie Ferdinand Pfohl, Felix Woyrsch, Johannes Brahms, Gustav Mahler, Otto Erich Hartleben u.v.a.m.
Letzterer gründete die „Halkyonische Akademie der unangewandten Wissenschaften“ aus deren Mitgliedschaft laut Satzung „weder Pflichten noch Recht“ entstünden und deren Mitglied auch Ferdinand Pfohl war. Er vertonte eine Vielzahl der Lieder Hartlebens, noch bevor sie gedruckt wurden. Mindestens eines der Lieder galt bis vor kurzem als verschollen.
Die Abwesenheit von Zwängen und Verpflichtungen im Kreise dieser Gesellschaft lädt ein, sich dem für uns als Menschen elementaren Phänomen der Sehnsucht, des anderen, des fernen Landes zu widmen, von dem die Lieder erzählen.
Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens veranstaltet die Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft in Kooperation mit dem KomponistenQuartier Hamburg e.V. ein musikwissenschaftliches Symposium am 20./21. September 2024 im Lichtwarksaal der Carl-Toepfer-Stiftung Hamburg.