Veranstaltungen und Neues
03.04.2024 | 15 Uhr | Öffentliche Führung: Gustav Mahler - Die goldenen Jahre
Wir laden Sie herzlich ein zu einer
Öffentlichen Führung durch das Mahler Museum im KomponistenQuartier: Gustav Mahler – die goldenen Jahre
Mittwoch, den 03.04.2024 | 15 – 15.45 Uhr
Peterstr. 29 – 39
Museumseintritt zzgl. 3 € Führungsentgelt
Reservierung unter info@komponistenquartier.de oder Tel.: 040 636 078 82.
Die öffentliche Führung durch Dr. Albrecht Schultze nimmt Gustav Mahler und die zehn goldenen Jahre der k. und k. Hofoper in Wien 1897-1907 in den Fokus.
Mahler heiratet 1901 Alma Schindler und hatte mit ihr zwei Töchter: Anna und Maria. Seine Zusammenarbeit mit Alfred Roller war ein Meilenstein in der Aufführungspraxis der modernen Opernaufführung. Wegen antisemitischen Tendenzen in Wien und Differenzen mit dem Verwaltungsapparat verließ Mahler Wien und ging 1907 in die Vereinigten Staaten.
Weitere öffentliche Führung – Mittwoch, 14. August 2024 |- 15:00 - 15:45 Uhr
02.03.2024 | 18 Uhr | Aufführung des Films „Auf Mahlers Spuren in Hamburg“ von Albrecht Schultze in der Patriotischen Gesellschaft
Wir laden Sie zusammen mit der Patriotischen Gesellschaft herzlich zu der (erneuten) Aufführung des Films „Auf Mahlers Spuren in Hamburg“ von Albrecht Schultze ein
Sprungbrett zu einer Weltkarriere –
Gustav Mahler in Hamburg 1891-1897
Sonnabend, 2. März 2024, 18:00 Uhr
Haus der Patriotischen Gesellschaft, Reimarus-Saal
Trostbrücke 6, 20457 Hamburg.
Bitte melden Sie sich hier an.
Programm
18:00 Uhr Begrüßung
Dr. Jürgen Lüthje, Vorstand der Patriotischen Gesellschaft von 1765
Podiumsgespräch
Dr. Albrecht Schultze, Dr. Alexander Odefey und Dr. Dieter Wilde
18:30 Uhr Vorführung des Films
„Auf Mahlers Spuren in Hamburg“
Get together mit Getränken.
Der Arbeitskreis Kultur der Patriotischen Gesellschaft zu dieser Veranstaltung:
„Als 1891 ein junger Dirigent aus Budapest an die Hamburger Oper, damals „Stadttheater“ genannt, engagiert wurde, war schnell klar: Jetzt weht dort mit dem 30-jährigen Gustav Mahler ein neuer Wind. Das Musiktheater wandelte sich in seiner künstlerischen Qualität innerhalb kurzer Zeit in ganz erstaunlicher Weise. Durch ein London-Gastspiel des Ensembles unter Mahlers Leitung kam auch der internationale Durchbruch.
Heute wissen wir: Der damals noch junge Dirigent Gustav Mahler wurde nach seiner sechsjährigen Hamburger Zeit einer der bedeutendsten Komponisten insbesondere großer sinfonischer Werke. Seine die Menschen emotional packende Musik ist inzwischen aus den Konzertsälen der Welt nicht mehr wegzudenken.
Albrecht Schultze (Konzept und Regie) und Johannes Schmidt (Filmgestaltung) erzählen in ihrem Dokumentarfilm „Auf Mahlers Spuren in Hamburg“ in 104 Minuten von dieser Epoche, die für den Komponisten ein Sprungbrett zu einer Weltkarriere wurde. Zur Einführung in den Abend gibt es ein halbstündiges Podiumsgespräch, an dem neben Dr. Albrecht Schultze der Musikwissenschaftler und Mathematiker Dr. Alexander Odefey und der Historiker Dr. Dieter Wilde mitwirken. Sie umreißen das Hamburger Musikleben in den 1890er Jahren und die Zustände am damaligen Opernhaus.
Sonntag | 4. Februar 2024 | 15 Uhr | Porträt-Konzert
Die Gustav Mahler Vereinigung stellt im Rahmen von KQlive!
Natalie Bauer-Lechner - Musikerin, Schriftstellerin und Chronistin Gustav Mahlers
vor. Vor allem als Chronistin Gustav Mahlers ist Natalie Bauer-Lechner (1858-1921) heute in der Mahlerforschung und darüber hinaus bekannt. Die österreichische Bratschistin und Musikpädagogin hat jedoch nicht nur über das bereits früh von ihr entdeckte Ausnahme-Talent Gustav Mahler geschrieben, sondern war auch über zwei Jahrzehnte Mitglied eines renommierten Damenstreichquartetts – dem Soldat-Roeger-Quartett – und hat neben den „Erinnerungen an Gustav Mahler“ (posthum 1923 erschienen) auch das Buch „Fragmente – Gelerntes und Gelebtes“ (1907) veröffentlicht.
In dieser Veranstaltung werden neben Auszügen aus ihren Erinnerungen über die Musik und den Musiker Gustav Mahler auch Texte zu politischen und sozialen Fragen ihrer Zeit, Frauen-Emanzipation, Erziehung, Literatur und Natur aus den „Fragmenten“ vorgestellt.
Das Liedprogramm illustriert das musikalische Umfeld der Musikerin. Als Kind mag sie bei den hausmusizierenden Eltern Schubertlieder gehört haben. Für ihre feministische Gesinnung und ihr Nachdenken über die engen Geschlechterrollen ihrer Zeit wurden Kompositionen der gleichaltrigen englischen Komponistin und Suffragette Ethel Smyth (1858-1944) und von Clara Schumann (1819-1896) ausgewählt. Nicht fehlen dürfen Lieder von Gustav Mahler sowie Vertonungen des persischen Dichters Hafiz (1320 – 1390), dessen Poesie zahlreiche Tonsetzer dieser Zeit inspirierte. Als konzertierende Bratschistin mischte Bauer-Lechner ihre Kammermusikprogramme auch mit Liedern anderer ehemaliger Kommilitonen am Wiener Konservatorium der Musikfreunde wie z.B. Richard Stöhr (1874-1967) oder Hugo Wolf.
Die Veranstaltung ist hochkarätig besetzt mit den Österreicherinnen Christina Gansch, Sopran; Deirdre Brenner, Klavier; Eva Tacha-Breitling, Sprecherin; und der Hamburgerin Martina Bick, MA, Kuratorin. - Durch Unterstützung der Manfred und Jutta Schaefer Stiftung ist der Eintritt frei, Spenden werden dennoch erbeten. Reservierung unter Tel. 040 636 078 82 oder info@komponistenquartier.de